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Locken stylen mit dem iCurl. Part 1.

Hallo meine Lieben,
der iCurl-Test geht weiter. Heute probieren wir Locken stylen.
Mit dem iCurl lassen sich zwei verschiedene Lockenarten formen - innen liegende, natürlich aussehende Locken und außen liegende Locken. Ich habe mich heute für die innen liegenden Locken entschieden.
Vorbereitung.
Die Vorbereitung ist die gleiche wie beim Glätten. Als erstes Haare waschen, dann Hitzeschutz reinkneten und trocken föhnen. Danach wie gewohnt die Haare in Partien teilen und abstecken.
Als nächstes wird der iCurl angeschaltet. Dieses Mal aber auf Stufe 1, die 150 °C entspricht. Mir ist aufgefallen, dass die runden Glättplatten langsamer aufheizen als die glatten. Deswegen wartete ich lieber ein bisschen länger.
Los geht's.
Um die Locken zu formen, nimmt man eine Strähne, die nicht breiter als 3 cm sein sollte und nicht zu dünn oder zu dick gewählt werden sollte, und setzt den iCurl mit den runden Platten in Richtung Kopf zeigend am Haaransatz an.

Dann dreht man den iCurl um 180° nach unten. Die abgerundeten Platten zeigen jetzt nach außen und die Haarsträhne verläuft jetzt über die untere der beiden runden Platten.

Mit der freien Hand wird der iCurl an der isolierten Spitze angefasst. So verteilt sich der Durck besser auf die Strähne. Jetzt zieht man den iCurl ganz langsam vom Ansatz in Richtung Spitze und Voila! Locke Nummer 1 ist da:

Für meinen kompletten Haarschopf habe ich ungefähr eine Stunde gebraucht. Das Stylen ging mit dem iCurl richtig gut. Leider waren ein paar Ausreißersträhnchen dabei, die sich erst beim zweiten oder dritten Mal locken wollten. Aber alles in allem war der erste Lockentest recht gut. Sehr gut finde ich, dass sich beim iCurl wirklich nur die Platten aufheizen und die Griffe über die ganze Anwendungszeit hin kalt bleiben. Ein weiterer Plus-Punkt des iCurl sind die isolierten Spitzen. Das vereinfacht das Lockenstylen.

Der iCurl pro 230 von BaByliss Paris.

Ein neuer Produkttest stand im Juni an. Dank der Konsumgöttinnen darf ich zusammen mit 299 anderen Mädels den neuen Babyliss iCurl testen.
Einige Fakten zum iCurl.
Der iCurl ist Glätteisen und Lockenstab in einem. Neben den flachen Glättplatten besitzt der iCurl zusätzlich abgerundete Platten, mit denen man Locken zaubern kann. Die mit nano Titanium-Keramik beschichteten Glättplatten sind glatter als andere Glättplatten. Somit verringert sich der Reibungswiderstand und Glätten wird haarschonender.
Leider gibt es beim iCurl nur 2 einstellbare Temperaturstufen. Stufe 1 entspricht laut Verpackung 150 °C und Stufe 2 entspricht einer Temperatur von 230 °C, welche innerhalb von 90 Sekunden erreicht ist. Weiterhin besitzt der iCurl ein drehbares Kabel und wird mit einer hitzebeständigen Unterlage ausgeliefert.
Auf der Rückseite der Verpackung findet man noch spärliche Informationen für die Anwendung des iCurl. Eine detailierte Beschreibung, wie man wunderschöne Locken damit zaubert, findet man nur auf der BaByliss Homepage.

Vor dem Testen.
Meine Haare: Ich habe leicht gelocktes, dickes Haar. Sie gehen mir bis zur Schulterblattmitte, sind gut durchgestuft und schräg im Ponybereich. Laut der Anwendungsempfehlung auf der Rückseite sollte ich Stufe 1 zum Locken der Haare und Stufe 2 zum Glätten benutzen.

Stylingprodukte: Um mein Haar vor der Hitzeeinwirkung des Glätteisens zu schützen, benutze ich zur Zeit L'Oreal HottGlatt als Hitzeschutz. Es gibt aber bessere. Empfehlen kann ich euch von Kerastase Chroma Thermique und von TIGI S-Factor Flat Iron Shine Spray.

Erster Test: Glätten.
Vorgehensweise: Nach dem Haare waschen, massiere ich 2 haselnussgroße Portionen des Hitzeschutzes von der Spitze zum Ansatz hin ins Haar und föhne die Haare trocken. Als nächstes schalte ich den iCurl ein und stelle ihn auf Stufe 2. Während er sich auf 230 °C aufheizt, teile ich meine Haare in zwei Partien ab. Ich beginne meistens mit der rechten Haarpartie und teile von dieser weitere  ca. 3 cm dicke Strähnen ab. Jede einzelne Strähne kämme ich vor dem Glätten einmal durch. Danach ziehe ich das Glätteisen langsam vom Ansatz zur Spitze über die Strähne. So arbeite ich mich Strähne für Strähne "halsaufwärts" vor bis alles glatt ist.
Besonderheiten: Beim iCurl sollte man bei der Anwendung beachten, dass man nicht zu nah an die Kopfhaut kommt, da sich die runden Platten mit aufheizen. Das kann ziemlich heiß am Kopf werden ;) Anfangs dachte ich, dass die eckige Form des iCurls dessen Handling erschwert aber ich kam super mit dem iCurl zurecht. Sehr positiv aufgefallen ist mir, dass meine Haare trotz der 230 °C schneller abkühlten als bei meinem Remington Sleek & Curl bei gleicher Temperatur.
Ergebnis: Mit meinem ersten Test bin ich voll und ganz zufrieden :)

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Braun Silk-épil 7 Dual Epilierer.

Juchuuu!!! Ich war eines der 500 glücklichen Mädels, die den neuen Braun Silk-épil 7 Dual Epilierer im Rahmen eines trnd-Projektes ausgiebig testen durften. Mitte Februar kam mein Starterpaket mit dem neuen Dual Epilierer per Post. Hier mein Fazit:
Meine bisherigen Enthaarungsmethoden.
Meine häufigste Enthaarungsmethode war die Nassrasur. Doch irgendwann wurde mir das ständige Rasieren lästig und ich versuchte es mit Kaltwachsstreifen und schließlich mir Heißwachs. Doch auch die beiden Methoden stellten mich nicht vollends zufrieden. Die Nassrasur war wieder an der Tagesordnung. Später kaufte ich mir einen Epilierer und versuchte es damit. Ich fand die Methode gar nicht mal so schlecht. Doch auf meinen Nassrasierer konnte ich so recht nicht verzichten, da ich nach dem Epilieren immer noch die übrigen Haare abrasierte. Ich war schon wieder drauf und dran, mich von der Epilation zu verabschieden und das Comeback meines Nassrasierers zu feiern als die Nachricht von trnd kam, dass ich im Projektteam zum Test des neuen Braun Silk-épil Dual Epilierers bin.
Die wichtigsten Infos zum Epilierer.
Der Braun Silk-épil Dual Epilierer ist der weltweit erste Epilierer, der einen Rasierklingenaufsatz besitzt. Dadurch wird epilieren und rasieren in einem Schritt möglich. Neben der Haarentfernung direkt an der Wurzel werden auch abgestorbene Hautschüppchen entfernt.
Neben der integrierten Rasierklinge bietet der Silk-épil 7 Dual Epilierer folgende Features: einen beweglichen Epilierkopf, wasserdichtes Gehäuse, Smartlight, zwei Geschwindigkeitsstufen und die Close-Grip Technologie.
Der erste Eindruck.
Ganz in weiß mit ein paar stylischen türkisen Elementen. Das Design empfinde ich als sehr ansprechend. Im Gegensatz zum Silk-épil 7 verfügt der Dual Epilierer über einen sehr praktischen Antirutschgriff, der die Handhabung unter Wasser sehr viel einfacher macht, da er nicht so leicht durch die Finger flutscht. Der Dual Epilierer liegt durch seinen nach unten hin schmaler werdenden Schaft rechts wie links gleichermaßen gut in der Hand. Eingeschaltet wird der Silk-épil 7 Dual Epilierer mittels eines Drehknopfes, der, wenn man einmal den Dreh raus hat, leicht ein- und auszuschalten geht.


Die Anwendung.
Die Beine.
Die ersten drei bis vier Wochen sollte man den Dual Epilierer einmal pro Woche anwenden, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Danach reicht es, alle zwei bis drei Wochen einmal zu epilieren. Zwischen den einzelnen Epilationen peele ich die Haut meinst im dreitägigem Turnus, um eingewachsenen Haaren vorzubeugen und um immer schöne glatte Beine zu haben.
Das erste Mal habe ich den Dual Epilierer wie einen Nassrasierer verwendet. Also Beine anfeuchten, Rasiergel auf den Beinen verteilen. Danach feuchtete ich den Silk-épil 7 Dual Epilierer an und schaltete ihn auf Stufe II für eine gründliche Epilation. Wichtig für die Anwendung ist, dass die Haut mit der freien Hand gespannt wird und der Epilierer in einem Winkel von 90° auf die Haut aufgesetzt wird. Um möglichst viele Haare zu epilieren und wenige zu rasieren, sollte der Epilierer langsam entgegen der Haarwuchsrichtung und mit ein bisschen Druck über die Haut geführt werden.

Ich empfand das Epilieren als nicht sehr schmerzhaft, da ich ja schon vorher epiliert hatte. Der Dual Epilierer gleitet sanft über die Haut. Man sollte jedoch nach jedem durchgeführten Zug den Rasierschaum vom Epilierer abspülen, da er sonst mit jedem weiteren Zug schlechter über die Haut gleitet. Meines Erachtens ist es auch wichtig, dass man nicht in der Mitte vom Bein anfängt zu epilieren, sondern den Epilierer unterhalb der "Haargrenze" ansetzt, da sonst mehr Haare abrasiert als epiliert werden und man sonst ein schlechteres Ergebnis bekommt. Nach dem Epilieren sollten die Beine mit einer feuchtigkeitsspendenen Bodylotion eingecremt werden.



Nach meiner ersten Epilation mit dem Silk-épil 7 Dual Epilierer war ich zufrieden mit dem Ergebnis. Ich hatte schöne glatte Beine. Leider fand ich noch einige wenige kleine Härchen, die sowohl den Pinzetten als auch den Rasierklingen entkommen waren. Wahrscheinlich war ich nicht gründlich genug an dieser Stelle.
Nach meiner zweiten Epilation war das Zugempfinden nur noch an den Stellen zu spühren, an denen die Haare rasiert wurden. Und das waren beachtlich wenige.
Für beide Beine brauche ich mit dem Silk-épil 7 Dual Epilierer ungefähr die Hälfte der Zeit, die ich sonst in epilieren und anschließendes Nachrasieren investiert habe.
Die Achseln.
Die Achseln zu epilieren ist etwas schmerzhafter als an den Beinen. Mein Tipp hier: Die Achseln am besten unter der Dusche epilieren und immer schön Wasser über die Achsel laufen lassen. Dadurch wird es weniger schmerzhaft. Am allerbesten wäre es, die grade zu epilierende Achsel unter kaltes Duschwasser zu halten, um das ganze noch schmerzfreier zu machen.
Die Achseln mit dem Silk-épil 7 Dual Epilierer zu epilieren ist möglich, auch trotz des breiten Rasierklingenaufsatzes. Dennoch sollte beachtet werden, dass man den Epilierer unter- bzw. oberhalb der Haargrenze ansetzen sollte, um mehr Haare zu epilieren als zu rasieren. Also einmal Zähne zusammen beißen um langsam mit dem Epilierer über die Achsel fahren. Da die Achselhaare in mehrere verschiedene Richtungen wachsen, empfehle ich: Erst von oben nach unten, dann von unten nach oben, danach von rechts nach links und schließlich noch von links nach rechts. Nach dem Epilieren schmiere ich die Achseln entweder mit dem After Shave Balm von meinem Freund (L' Oreal Men Expert Hydra Sensitive After Shave Balm oder Gilette Fusion Hydra Soothe After Shave Balsam) ein oder ich benutze einen sensitiven Deo Roll-on, z.B. Nivea Sensitive Calm & Care. Um auch eingewachsenen Haaren bei den Achseln vorzubeugen, peele ich sie ebenfalls.
Im Vergleich zu den Beinen habe ich nach ein paar Tagen mehr Stoppeln. Das liegt daran, dass bei den ersten Zügen auch schon Haare entfernt werden, die in andere Richtungen wachsen. Aber die sind dann eben bei der nächsten Epilation an der Reihe. Am besten fange ich da nicht von oben nach unten an, sondern von links nach rechts.
Die Bikinizone und der Intimbereich.
Bisher habe ich im Intimbereich nur rasiert. Deswegen dachte ich mir, dass ein langsames Vortasten über mehrere Monate das beste ist. Für dieses Vorhaben ist leider der Rasierklingenaufsatz des Silk-épil 7 Dual Epilierers zu groß. Mit im Paket war noch der Aufsatz für empfindliche Körperzonen. Mit diesem geht es ganz gut. Ein Minuspunkt bei diesem Aufsatz ist, dass er keine integrierte Rasierklinge hat. Der Intimbereich wird daher nur epiliert.
Die Epilation des Intimbereichs ist schmerzhaft aber aushaltbar, wenn man nicht gleich alles auf einmal macht. Ich bin mit dem Ergebnis des Stückchens, das ich mit Stufe I epiliert habe, zufrieden. In den folgenden Wochen tastete ich mich Stückchen für Stückchen weiter nach Süden vor. Aber irgendwann hat jeder seine Schmerzgrenze erreicht. Beim Rest muss halt der gute alte Rasierer her.
Mein Langzeit-Fazit.
Mädels! Epilieren lohnt sich auf jeden Fall! Wenn die Minirock und -kleidsaison los geht, brauch ich mir nur mein Minikleid zu schnappen ohne einen Gedanken an stoppelige Beine zu verschwenden. Is das geil!
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Hallo

Herzlich willkommen auf meinem Produkttester-Blog. :)

Ich werde euch regelmäßig über (neue) Produkte informieren, die ich unter die Lupe genommen habe.

 

Viel Spaß beim Lesen!

eure Jen